„Materialien wie Papier, Folie und Metall korrekt trennen und die PC-Monitore zum Feierabend ausschalten – auch diese Kleinigkeiten beeinflussen die Umwelt- und Energiebilanz eines Unternehmens positiv“, sagt Volker Schanze, Produktionsleiter Etiketten bei Faubel. Er gehört zum einem sechsköpfigen Team, das sich bei der Faubel-Gruppe um das Energiemanagement kümmert. So begleitete Volker Schanze auch die Einführung und Zertifizierung der internationalen Energiemanagementnorm DIN EN ISO 50001. Die ISO 50001 hat sich als Standard für alle Unternehmen durchgesetzt, die nachhaltig arbeiten und die Energiewende aktiv bewältigen wollen. Die ISO 50001-Zertifizierung ist eine internationale Richtlinie. Sie unterstützt die Ermittlung und Analyse der Prozesse mit dem höchsten Energieverbrauch.
Ganzheitlicher Energiehaushalt
Einer der Prozesse ließ sich für Schanze schnell identifizieren: „Unsere Maschinen in der Produktion verbrauchen viel Strom. Der Verbrauch lässt sich leider nur wenig reduzieren. Jedoch nutzen wir die bei den Druckprozessen erzeugte Wärme zum Heizen unserer Gebäude.“ Weitere Maßnahmen, die zu einer erfolgreichen ISO-Zertifizierung von Faubel beitrugen, waren unter anderem die Umrüstung auf LED-Beleuchtung, die Optimierung der Belüftungsanlagen und die Minimierung von Ausfallzeiten. Wichtig sei es, laut Volker Schanze, „den Energiehaushalt des Unternehmens ganzheitlich zu denken. Auf allen Ebenen und für alle Abteilungen soll sich der Energieverbrauch langfristig reduzieren und der CO₂-Ausstoß minimieren“.
Weitere Informationen zum Thema „Nachhaltiges Handeln“ bei Faubel können Sie hier lesen.